Albrecht Penck war ein deutscher Geograph und Geologe, der von 1858 bis 1945 lebte. Er wurde am 25. September 1858 in Reudnitz bei Leipzig geboren. Penck arbeitete als Professor für Geographie an der Universität Leipzig und als Direktor des Geographischen Instituts.
Penck war bekannt für seine Arbeiten auf dem Gebiet der geomorphologischen Forschung. Er entwickelte eine Methode zur Analyse der Landschaftsentwicklung, die als Penck-Brückner'sche Stufentheorie bekannt wurde. Diese Theorie besagt, dass Landschaften durch verschiedene Stufen der Erosion und Ablagerung entstehen.
Zusammen mit Eduard Brückner führte Penck im Jahr 1909 eine wichtige Expedition nach Südamerika durch, um geomorphologische Studien zu betreiben. Ihre Arbeit führte zur Entdeckung des Penck-Gletschers in der Antarktis.
Albrecht Penck war auch politisch aktiv und engagierte sich in der Friedensbewegung. Er war ein Kritiker des deutschen Nationalismus und des Ersten Weltkrieges.
Penck veröffentlichte zahlreiche wissenschaftliche Artikel und Bücher, darunter "Die Alpen im Eiszeitalter" (1901) und "Morphologie der Erdoberfläche" (1919).
Albrecht Penck starb am 7. März 1945 in Prag während des Zweiten Weltkrieges. Sein Beitrag zur Entwicklung der geomorphologischen Forschung hat einen bleibenden Einfluss auf das Fachgebiet.
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